EM-Zahnersatz Dentallabor Landwehr in Obwalden

Der technisch und ästhetisch höchste Anspruch der Zahntechnik

Zahnersatz wird vom Körper zunächst einmal als Fremdkörper empfunden. Dies stresst die nützlichen Mikroben in der Mundflora und schwächt die Immunabwehr. Die perfekte Angriffsfläche der Entzündungserreger.
Um die nützlichen Mikroorganismen nun wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist eine Kombination von verschiedenen Arten notwendig, die sich wiederum im Zusammenspiel günstig beeinflussen: dies sind die so genannten „effektiven Mikroorganismen (EM)“. Es ist eine Mischung aus 80 nützlichen Mikroorganismen, zu denen Photosynthesebakterien, Milchsäurebakterien, Hefen und Aktinomyceten gehören. Außerdem wird die Umgebung durch die von den meisten dieser Mikroorganismen produzierten bioaktiven und antioxidativ wirkenden Substanzen wie Vitamine, Hormone und Enzyme positiv beeinflusst. Diese Mikrobenmischung ist das Ausgangsprodukt für den Einsatz von Mikroorganismen in der Zahntechnik.    
Der Vorteil dieser Mikroorganismen ist, dass sie bei extrem hohen Temperaturen überleben, die zum Beispiel beim Brennen der Zahnkeramik entstehen (1000 – 1200 Grad). Somit können die effektiven Mikroorganismen problemlos in die zahnkeramische Masse eingearbeitet werden, sodass diese dauerhaft im Zahnersatz erhalten bleibt und das Ungleichgewicht des Fremdkörpers wieder hergestellt wird. Zudem wirken sich die „EM“ wohltuend auf das Zahnfleisch, den Speichel, Blut und Nerven aus.      

Was bedeutet EM?

EM-Zahnersatz ist ein natürlich ausgereiftes Produkt.

„EM“ steht für Effektive Mikroorganismen. Sie werden sich fragen:
Was sind Mikroorganismen?
Was haben diese mit Zahnersatz zu tun? 
Können Mikroorganismen aktiv die Verträglichkeit des Zahnersatzes fördern?

Wir möchten Ihnen die Zusammenhänge erklären:
Mikroorganismen sind winzig kleine Lebewesen und kommen überall in unserer Umwelt vor: in der Luft, in Gewässern, in der Erde und generell in allen Lebewesen, also auch in uns Menschen. Mikroorganismen haben wichtige, oftmals lebensnotwendige Aufgaben, sie zersetzen Substanzen in ihre Bestandteile und bauen einzelne Stoffe neu zusammen. Bakterien, Hefen und Pilze sind die wichtigsten Vertreter.

Auch im Mund lebt eine Vielzahl (ca. 600 Arten) von Mikroorganismen, die einen Einfluss auf die Gesundheit der Zähne ausüben. Die so genannte Mundflora besteht überwiegend aus nützlichen, aber auch schädlichen Mikroben. Milchsäurebakterien sorgen zum Beispiel für eine gesunde Mundflora, sie schützen das Zahnfleisch vor Erregern und stärken die Immunabwehr. Kariesbakterien sind hingegen für feste Zahnbeläge verantwortlich und lassen durch die Umwandlung von Zucker in Säure unseren Zahnschmelz angreifen.



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